Makkabi Frankfurt trauert um Rolf Heller

In der Nacht vom Samstag auf Sonntag ist HFV- und Eintracht-Ehrenmitglied sowie jahrzehntelanger Makkabäer Rolf Heller in seiner Wahlheimat Weimar nach langer, schwerer Krankheit im Alter von 78 Jahren verstorben. Der TuS Makkabi Frankfurt e.V. ist in tiefer Trauer!

Der gebürtige Frankfurter, der in seiner aktiven Zeit für Preußen Frankfurt spielte, startete seine Funktionärslaufbahn bei den Preußen. 1979 wechselte er zur Eintracht, bei der er zunächst als stellvertretender Abteilungsleiter Fußball mitarbeitete. Ab 1986 leitete er die Fußballabteilung. Der Nachwuchs der Eintracht erlebte unter der Leitung von Rolf Heller seine Glanzzeit: 1982, 1983 und 1985 wurden die A-Junioren Deutscher Meister, die B-Jugend feierte den Titel 1980 und 1991.

Mit seinem Engagement in unterschiedlichsten juristischen Funktionen drückte er auch dem Hessischen Fußball-Verband seinen Stempel auf, Zwölf Jahre – von 1982 bis 1994 – war er als Verbandsrechtswart im Verbandsvorstand. Von 2012 bis 2020 agierte er als Vorsitzender des Kreissportgerichts, zuvor auch zehn Jahre Vorsitzender des Regionalsportgerichts, fünf Jahre Bezirksrechtswart, außerdem Vorsitzender des Verbandssportgerichts. Dazu kommen noch zahlreiche Jahre davor in stellvertretenden Funktionen sowie als Mitglied und Beisitzer, auch im Sportgericht der Verbandsligen. Über 35 Jahre war Rolf Heller auch für die Sportgerichte des Süddeutschen, des Nordostdeutschen Fußballverbandes und des Thüringischen Fußballverbandes tätig.

Makkabi Frankfurt trauert um einen großen Sportsmann, einen Makkabäer durch und durch.
In dieser schweren Zeit gilt unser tiefstes Mitgefühl seiner Familie und allen Angehörigen!

Baruch Dayan Haemet

Foto: Schonert (HFV)

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