Vergangenen Samstag mussten sich das Team von Jonas Issa dem zweiten Stadtderby dieser Saison gegen die TS 1856 Frankfurt-Griesheim stellen. Die Aufsteiger, die als Gäste angereisten waren, kamen mit einem Sieg und zwei Niederlagen aus den vergangenen drei Spielen in die Valentin-Senger-Schule. Für die TuS galt es, die unglückliche Niederlage im Spitzenspiel gegen die EVL Baskets Limburg vergessen zu machen. Dank eines gelungenen Starts aufgrund einer guten Defense und offensiv phasenweise sehr schön herausgespielten Angriffen konnte direkt zu Beginn ein Abstand hergestellt werden, der sich jedoch durch Nachlässigkeiten – vor allem in der Verteidigung – gegen Ende des Viertels relativierte (21:14). Mit starken 38 Punkten im zweiten Viertel gelang es Makkabi, sich offensiv deutlich zu steigern. Das sehr gute Umschaltspiel, welches durch eine solide agierende Halbfeldpresse noch mehr Schub bekam, konnte die Führung ausbauen und festigen. Griesheim fand zu diesem Zeitpunkt defensiv keine Lösungen gegen die gut funktionierende Offensive der Makkabäer. Selbst die starken 25 Punkte der Griesheimer in Viertel zwei, unterstützt durch einige Unkonzentriertheiten des TuS und eine mangelhafte defensive Reboundarbeit, halfen nicht, weshalb es deutlich zugunsten des TuS in die Halbzeit ging (59:39).
Nach der Halbzeitpause änderte sich am Spielverlauf wenig. Weiterhin war das schnelle Makkabi-Umschaltspiel tonangebend. So war auch das dritte Viertel punktereich auf Seiten unserer Makkabäer, die allerdings in der Verteidigung den Gegner mitspielen ließen und es den Griesheimer Gästen erneut ermöglichten, die 20 Punkte-Marke in diesem Viertelabschnitt zu erreichen (92:59).
Der letzte Spielabschnitt begann mit einigen Nachlässigkeit auf Seiten unseres TuS, aufgrund dessen der Abstand innerhalb der ersten zwei Minuten auf 24 Zähler schrumpfte. Nach einer durch Coach Issa genommenen Auszeit konnte der ursprüngliche Abstand wie zu Viertelbeginn wieder hergestellt werden und wurde bis zum Spielende verwaltet (113:83).
Der letzte Spielabschnitt begann mit einigen Nachlässigkeit auf Seiten unseres TuS, aufgrund dessen der Abstand innerhalb der ersten zwei Minuten auf 24 Zähler schrumpfte. Nach einer durch Coach Issa genommenen Auszeit konnte der ursprüngliche Abstand wie zu Viertelbeginn wieder hergestellt werden und wurde bis zum Spielende verwaltet (113:83).
Eine gute Quote jenseits der Dreipunktline und der Freiwurflinie sowie einer überragenden Quote aus dem Feld verhalfen des TuS zum 7. Sieg im 11. Spiel. Die Offensive konnte einige defensive Fauxpas übertrumpfen, dennoch war die zuletzt starke Verteidigung der TuS am vergangenen Samstag teilweise im Tiefschlaf. Trotzdem konnte nach drei Topspielen in Folge, von denen nur ein Sieg verbucht werden konnte, ein wichtiger Erfolg eingefahren werden, um den Kontakt zur Spitze zu wahren. Nun geht es darum, den Schwung dieser Partie in die letzten zwei wichtigen Spiele für das Kalenderjahr 2019 gegen Mainz und Langen mitzunehmen.